Für
die Beanspruchung des Bodens sollte die Grundrente an die
Öffentlichkeit
bezaht werden: ein Baurechts- oder Nutzungszins

Die NWO-Stiftung
Belcampo
Die NWO Stiftung wurde 1986 gegründet.
2011 fusionierte sie mit der Stiftung Belcampo. Die Gründer vertreten
freiwirtschaftliches Gedankengut. Als Geld- und Bodenreformer
wollen sie sich nicht mit den Unzulänglichkeiten der Gesellschaftssysteme
Sozialismus und Kapitalismus abfinden. Die Stiftung will dazu
beitragen, einen dritten, erfolgversprechenderen Weg für die wirtschaftliche
und gesellschaftliche Entwicklung aufzuzeigen, der die Erde auch
für künftige Generationen lebenswert erhält.
Kernpunkte dieses
"Dritten Weges" sind:
1.
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Befreiung der
Wirtschaft vom unnatürlichen Wachstumszwang durch ein dienendes
Geld ohne Mehrwert. |
2.
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Natürliche Ressourcen
- Boden, Luft, Wasser und Bodenschätze - gehören allen und
damit unter die öffentliche Verwaltung. Private sollen sie
gegen Entgelt nutzen können. |
3.
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Nachhaltige Wirtschaftsweise
weltweit. |
Die NWO-Stiftung Belcampo
widmet sich im Besonderen zwei Anliegen aus diesem Themenbereich:
1.
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Ihre Bibliothek
stützt die theoretischen Grundlagen der Reform. |
2.
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Der Bodenfonds
der Stiftung will durch praktische Beispiele zeigen, wie
die theoretischen Grundlagen in die Praxis umgesetzt werden
können. Damit soll in der Öffentlichkeit das Verständnis
für einen neuen Eigentumsbegriff und ein soziales Bodenrecht,
das die Gemeinschaft fördert, geweckt werden. Der Bodenfonds
besitzt zur Zeit je zwei Grundstücke in Egliswil AG und
Hölstein BL sowie je eines in der Stadt Basel, in Rüti ZH und in Osterburken (D).
Der Stiftungsrat überlässt sie auf der Basis von Baurechtsverträgen
Privaten zur Nutzung - aktuell sind dies drei Familien und
eine Stiftung.
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Der Stiftungsrat arbeitet zum Erreichen
seiner Ziele mit befreundeten Organisationen (siehe Links
) zusammen.
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